Die Tageszeitung “Potsdamer Neueste Nachrichten” ist mit Norbert Müller, LINKER Bundestagsabgeordneter und Direktkandidat für den Wahlkreis 61 (Potsdam und der östlichen Teil des Landkreises Potsdam-Mittelmark), mit der Tram einmal quer durch Potsdam gefahren. Dabei hat er von seinem politischen Werdegang erzählt, wie er die Wende erlebt hat und welche Themen ihn heute bewegen:
Potsdam hat sich verändert, sagt Müller. Draußen ziehen die Wohngebiete im Norden der Stadt vorbei. “Die Mieten”, sagt Müller, “sind viel zu hoch.” Er wolle eine richtige Mietpreisbremse, die auch wirkt gegen Spekulanten und Privatisierungen. Im Wahlkampf hat er einen Aufblashai dabei mit dem Spruch: “Miethaie zu Fischstäbchen”. Müller blickt aus dem Fenster, zeigt auf die Einfamilienhäuser in der Eigenheimsiedlung an der Heinrich-Mann-Allee: “Es geht auch um die Menschen, die da wohnen. Die haben auch zu kämpfen. Die Linke will Wohlstand für alle.” Und mehr Geld für Kitas vom Bund. Müller ist kinder- und jugendpolitischer Sprecher seiner Fraktion. In Potsdam musste er zwei Mal auf einen Kitaplatz warten. “Wir konnten das ausgleichen, mit der Oma und weil meine Frau ein halbes Jahr nicht gearbeitet hat. Aber andere Familien oder Alleinerziehende, die wegen fehlender Betreuung nicht arbeiten können – das geht nicht.”
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