Birgit Kaufhold ist LINKE Direktkandidatin für den Wahlkreis 64 (Cottbus und der Landkreis Spree-Neiße). Die Lausitzer Rundschau hat mit unserer Kandidatin gesprochen und stellt sie und ihre politischen Ziele in einem ausführlichen Artikel vor:

Krempelt Birgit Kaufhold die Ärmel hoch, kommen sie zum Vorschein. “Diese Muskeln verdanke ich dem Großsee. Seit 13 Jahren gehören wir zu den Dauercampern. Ich habe dort ein Surfbrett. Bevor ich mich auf dem Wasser treiben lasse, rudere ich eine ganze Strecke mit den Armen.” Sie ist eine Rastlose, nimmt Kritik ernst. Egal ob es um die geringeren Renten im Osten geht, um Studiengebühren, Mindestlohn oder schlaffe Oberarme – sie entwickelt ein Konzept und beißt sich durch. Als Tochter eines Markscheiders und einer Krankenschwester hat sie das vorgelebt bekommen. Und der Stolz auf ihre Familie reicht noch weiter zurück. Während ihr Spremberger Großvater, der Bildhauer Paul Heidel, den Tulpenbrunnen am Lapidarium auf dem Georgenberg schuf, stiftete Großvater Kurt Kollowa der Grausteiner Kirche den roten Teppich. Dass sie sorbisch-wendische Wurzeln hat, ist erst heute etwas Hervorhebenswertes. “Damals habe ich zwar gespürt, dass ich etwas anders bin. Aber als wir zeigten, wie viel Spaß das Waleien macht, rollten auch in den Nachbargärten sorbische Eier”, erinnert sich Birgit Kaufhold. Sie war 24, als sie in die SED eintrat. Sie begann noch ein Fernstudium an der Bezirksparteischule. “Heute bin ich froh, dass ich noch so viel Marx lesen musste.”

Weiterlesen in der Lausitzer Rundschau vom 2. August 2017: http://www.lr-online.de/Kandidaten-Portraets-Birgit-Kaufhold-DIE-LINKE

Außerdem hat die Lausitzer Rundschau Birgit Kaufhold für ein Video-Statement gefragt: „Warum sind Sie die beste Wahl für einen Sitz im Bundestag?“