Die beiden Spitzenkandidat*innen und Bundestagsabgeordneten der LINKEN Brandenburg, Kirsten Tackmann und Thomas Nord, waren am 10. August 2017 unterwegs im Landkreis Oder-Spree und besuchten landwirtschaftliche Betriebe der Region. Dabei waren in der Landfleischerei Lehmann in Heinersdorf, der Fischereigenossenschaft Köllnitz in Steinhöfel und der Agrargenossenschaft Friedland. Dabei machten sie sich ein Bild von den regionalen Produktions- und Vertriebsmöglichkeiten, hörten sich aber auch die aktuellen Sorgen der jeweiligen Unternehmen an. Und so ging es in den Gesprächen um Massentierhaltung, Bio- Fleisch, die aktuellen Lebensmittelskandale sowie um Präventionsmöglichkeiten zur Verhinderung solcher Skandale.
Ein weiterer Termin auf der Tour durch den Wahlkreis 63 war der Besuch des jährlichen „Piraten-Camps“ der Frankfurter Kindervereinigung um Norbert Leitzke am Frankfurter Helenesee. Dort tauschten sich die Akteure zu den Themen Familien- und Kinderarmut aus. Thomas Nord und der Frankfurter Kreisverband der Partei DIE LINKE unterstützen die Arbeit der Frankfurter Kindervereinigung und deren Piraten-Camps in diesem Jahr mit 400 Euro.
Auf Burg Friedland klang der Tag dann mit einem Grillabend bei Bratwurst, Steak, Bier oder Apfelschorle gemütlich aus. Auch hier nutzten wieder einige Einwohnerinnen und Einwohner aus der Umgebung die Gelegenheit, um mit den beiden Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen.
Die Märkische Oderzeitung berichtet in einem Artikel über die Tour mit Kirsten Tackmann und Thomas Nord:
Kirsten Tackmann, die Brandenburger Spitzenkandidatin der Linken für die kommende Bundestagswahl, betonte: “Uns geht es im Wahlkampf nicht um schöne Bilder, wir wollen dahin gehen, wo die Probleme sind.” Oft hätte sie von ihren Gesprächspartnern bestätigt bekommen, wofür sie sich seit Langem als agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion einsetze. “In der Landfleischerei haben wir gehört, dass die Auflagen in der Lebensmittelproduktion zu hoch und für ein kleines Unternehmen kaum zu erfüllen seien”, berichtete Kirsten Tackmann. Wenn man die regionale Produktion befördern wolle, wie es auch auch viele Verbraucher wünschten, müssten die Auflagen maßvoller sein und den Betriebsgrößen angepasst werden.
Zum Artikel geht es hier lang: www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1596006